Letzten Samstag waren schon unsere Radonmessgeräte in der Post. Dabei handelte es sich um zwei ca. 3-4 cm im Durchmesser große und 1 cm flache Zylinder.

Voller Vorfreude haben wir uns ein paar Werkzeuge und Utensilien geschnappt und sind zum Grundstück gefahren. Juhu, wir kommen unserem Haus immer näher!!
Am Bauplatz mussten wir die zwei vorgebohrten 5 m tiefen Bodengutachten-Löcher auf ca. 1 m verfüllen. Hier gab es allerdings kleine Komplikationen… an alle Bauherren, die solch eine Messung selbst durchführen wollen: achtet beim Verfüllen der Löcher darauf WAS ihr alles reinschmeißt 😀
Bei uns waren nämlich im Boden (etwas lehmig) kleine bis größere Steinchen. Ein solcher hat sich aber beim Verfüllen des ersten Lochs leider dermaßen quer gestellt, dass wir auf einmal nur noch bei einer Tiefe von 60 cm waren. Ca. 1,5 Stunden lang haben wir dann mit Hilfe aller möglicher angeschleppten Gerätschaften (btw. Danke Chris!) das Loch nun doch auf 90-100 cm gebracht. Das zweite Loch war dann – dank unserer dazu gewonnener Erfahrung – innerhalb von 3 Minuten fertig verfüllt…
Die luftdichte Verpackung aufgemacht, Faden an das Messgerät angebunden,

… auf die entsprechende Tiefe runtergelassen (dort am Boden abgelegt).

Oben den Faden befestigt, das Loch zu,

… die Uhrzeit, das Datum und die entsprechenden Himmelsrichtungen im beiliegenden Formular eingetragen. Fertig! In 2-3 Wochen werden wir die Geräte rausholen, wieder das Datum und die Uhrzeit aufschreiben und für die Auswertung an die Firma schicken. Kinderleicht.
Das Ganze hätte wohl nur 10 Minuten gedauert, aber hinterher ist man immer schlauer 🙂