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Planungsgespräch bebildert :)

Schon fast eine Woche ist’s her, dass wir das Protokoll unserer Planungsbesprechung bekommen haben, doch erst heute komme ich dazu etwas davon zu posten.

Ich schreibe da nicht viel dazu, sondern lasse die Bilder sprechen 🙂

Lageplanskizze:

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Grundriss EG:

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Wobei wir hier die Küchenwand leider aus technischer Sicht nicht so weit in den Flur reinrücken durften, wie wirs gern hätten. Außerdem wird wohl die Dusche doch wieder komplett im Gäste-Bad landen, da wir sonst nicht unsere gewünschten 8m² Grundfläche im Büro haben (wichtig für die Absetzung bei der ESt-Erklärung als Arbeitszimmer).

Grundriss OG:

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Die Frage ob wir unsere bodengleiche Dusche nicht doch noch durch eine Glastür abtrennen müssen, wird noch geklärt, aber das würde uns dann nicht unbedingt stören 🙂

Grundriss KG:

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Und hier noch mein Lieblingsbild: Die Außenansicht (wobei da noch 2 Fenster fehlen :D) :

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Jetzt warten wir gespannt auf die „richtigen“ Vorabzüge aber da ab nächster Woche FH Werksferien hat, wirds noch ein wenig dauern 😦

In der Zwischenzeit sind wir dabei das Baugrundgutachten beauftragen zu lassen…

Es läuft!

Planungsgespräch

Und schon wieder sind wir einen Mega-Schritt im Projekt „Klein(e)s Traumhaus“ weiter. Gestern, am 08.07.2014 hatten wir unser Architektengespräch. Aber alles der Reihe nach 🙂

Am Montag nach der Arbeit haben wir alle unsere Planungsunterlagen zusammen gepackt und sind zum Hotel „Schwiegerpapa“ gefahren. Auf dem Weg dorthin bekamen wir auch schon einen Anruf von unserem Architekten Herrn B. Es wurde abgestimmt wann wir uns am nächsten Tag am Grundstück treffen sollten.
Bei Schwiegerpapa angekommen, haben wir den Abend gemütlich mit Grillen und letzten Besprechungen unserer Planungen verbracht. Anschließend hat die Bauherrin zusammen mit ihrem Schwiegerpapa etwas Wein getrunken und schon fiel das Einschlafen gar nicht mehr so schwer 😉
Am Dienstag klingelte der Wecker bereits um 7:00. Doch die Bauherrin wurde schon 2 Mal in der Nacht zuvor wach, weil sie dachte, sie hätte den Wecker überhört 😀
Ich stand also auf, nahm eine Dusche, zog mich an und habe alle 5 Minuten versucht den Bauherrn aus dem Bett zu jagen. Wir erwarteten zwischen 8:00 und 8:30 einen Anruf vom Herrn B. Um 7:40 ging ich in die Küche und trank gemütlich einen Kaffee. Um 7:50 klingelte das Handy vom Bauherren und erwischte ihn unter der Dusche: Herr B. kündigte an, dass er recht gut von Frankenberg durchgekommen ist und bereits in 30 Minuten am Grundstück sein wird!! So schnell hat sich der Bauherr schon lange nicht mehr angezogen 😀
Noch ein paar Gummistiefel und großen Regenschirm geschnappt und schon fuhren wir nach Hargesheim. Eine Viertelstunde später waren wir fast zeitgleich mit unserem Architekten am Grundstück.
Herr B. hat sich, wie erwartet, als ein sehr netter, freundlicher, unkomplizierter und kompetenter Architekt herausgestellt. Uns wurde bestätigt, dass wir ein relativ ebenes Grundstück haben, welches allerdings scheinbar einen lehmigen Boden hat: bei Dauerregen schwanden die Pfützen leider nicht.
Anschließend wurden am Grundstück netterweise von Herrn B. (zusammen mit dem Bauherren) die Höhen vermessen, während die Bauherrin ganz stoisch das Sendeteil vom Messgerät mit einem Regenschirm vom Regen schützte 🙂
Zwanzig Minuten später waren wir schon wieder auf dem Weg zum Schwiegerpapa, wo wir den restlichen Planungstag verbringen wollten.
Als erstes wurden uns von Herrn B. einige Begriffe erklärt und auch das weitere Vorgehen erläutert. Alles Rückfragen der unermüdlichen Bauherrin wurden einwandfrei und ausführlich geklärt. Dann gings los mit der eigentlichen Planung.
Angefangen haben wir mit dem Platzieren des Hauses auf dem Grundstück unter der Berücksichtigung der zukünftigen Garage bzw. eines weiteren Stellplatzes. Dies war relativ schnell erledigt: viel Spielraum blieb da bei 17,5 m Grundstücksbreite eh nicht.
Dann gings weiter mit dem EG. Dort wurden einige Planungen der Bauherren eingesetzt, einige aber auch leider verworfen. Das war natürlich zu erwarten, denn ein Architekt hat ein besseres Auge für das Räumliche und kann auf viele Sachen aufmerksam machen, die einem sonst nicht auffallen würden. Auch wenn einige Änderungen die Bauherrin hart getroffen haben, wurden neue Vorschläge dankbar angenommen und umgesetzt :D.
Anschließend gingen wir die Türen- und Fensterplanungen durch, da hat man immer relativ schnell zu dritt ein Kompromiss finden können, zwischen optisch stimmig und effizient.
Vor der Planung im OG hatte ich schon Bammel. Leider haben wir befürchtet, dass unsere bisherige Badplanung SO nicht gehen wird. Dies hat sich auch bewahrheitet, allerdings haben wir dieses Problem mit einer Kniestockerhöhung auf 1,60 m schnell aus der Welt schaffen können 🙂 Diese Änderung schwirrte uns schon sehr lange im Kopf, damit hat man nämlich viel mehr Raum auch in anderen Zimmern.
Somit wurde unsere OG-Planung übernommen. Auch Fenster wurden relativ schnell und stressfrei an den neuen Kniestock angepasst.
Keller: geplant musste dort eigentlich lediglich die Anordnung der Schacht-Fenster (wegen der Terasse) und die Position der Heizung und der eventuell notwendigen Hebeanlage fürs Abwasser. Alles lief wie am Schnürchen.
Nach einem ruhigen und lockeren Mittagessen sind wir noch einige allgemeine Fragen von uns durchgegangen. Hier hat Herr B. uns ausführlich beraten und was er nicht wusste (weil es nicht seinen Bereich betraf), hat er angeboten für uns zu klären. Sehr schöne Einstellung, FingerHaus: alle Aufgaben und Probleme werden den Bauherren sofort abgenommen! So gefällt es uns 😀
Als Abschluss haben wir noch das Protokoll besprochen und unterschrieben.
Ein Blick auf die Uhr: es sind 6,5 Stunden seit dem Treffen am Grundstück vergangen!!! Es ist ein Wahnsinn wie schnell die Zeit verflog! Es war ein wunderschöner Tag und eine top Beratung! Nun warten wir auf unser Planungsprotokoll und die Grundrissbilder, damit ich hier etwas reinstellen kann 🙂 hoffentlich fällt uns in der Zwischenzeit nichts mehr Neues ein…

Neues Bad?

Huch… die Bilder fehlen eine knappe Woche später immernoch :-X Ich hole es nun aber nach:

Hier als erstes der Grundriss:

Bad_Grundriss

 

Die Eckbadewanne kommt weg, dafür kommt eine normale, etwas größere rein (180×80). Die Toilette wird mit einer „Treppenmauer“ von der Wanne abgeschirmt.

Wenn die fette Badewanne schon rausmusste, so kommt aber wenigstens ein schönes, breites (120cm) Waschbecken rein. Ob da ein Unterschrank drunter kommt, sind wir uns noch nicht sicher, kommt eigentlich nur auf das Optische an.

Auch über die Farbgestaltung haben wir uns bereits Gedanken gemacht und als wir das hier fanden: hier waren wir uns sicher, Hell-Dunkel-Kombi wirds werden 🙂

Als erstes die Badewanne (rechts daneben ist die Treppchen-Trennwand, dahinter das Klo und vorne dran links ein Schränkchen):

Badewanne

 

So sieht dann die Toilette mit der Trennwand aus. Rechts vorne ist die Duschwannd im Bild:

Klo_Trennwand_Wanne

 

So sollte dann die Dusche und das Waschbecken aussehen. Nicht durch die rote Tür verwirren lassen, das gilt lediglich für uns als Merker fürs Architektengespräch:

Dusche_Waschbecken_Tuer

Zum dunkel-hinterlegten Waschbecken haben wir uns davon inspirieren lassen: hier

 

So würde dann die Dusche von der Badewanne aus aussehen:

Trennwand_Duschwand_Waschbecken2

 

Ob jetzt die Farben eher weiß/grau werden oder braun/beige/weiß sind wir uns noch nicht sicher. Das wird sich wahrscheinlich auch erst bei der Bemusterung (scheinbar erst Anfang 2015) entscheiden.

Falls jemandem etwas auffallen sollte –  immer her mit Hinweisen und Ratschlägen, hinterher ist man immer schlauer 😀

*grübel*

Leider haben wir unseren Architektentermin immernoch nicht hinter uns, so dass man auf immer neue ach-so-tolle Ideen kommt 😀

Mittlerweile musste die Bauherrin einsehen, dass eine Eckbadewanne und auch der komplette Bad-Entwurf, so wie er momentan wäre, nicht machbar ist 😦 Dafür ist unser Neo 111 einfach zu klein. Also hat man letztes Wochenende die Baublogs nach Ideen durchsucht und noch ein Entwurf gemacht. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich mir auch Gedanken über die Farbgestaltung mache… so lässt sich das Ganze viel besser vorstellen.

Bilder folgen heute Abend.

Ideensammlung Küche

Unglücklicherweise haben wir diese Woche Urlaub und da die Bauherrin nicht die Füße still halten will, haben wir uns auf den Weg zu MEDA Küchen bei uns in Wiesbaden. Da es noch keinen Sinn machen würde uns eine Küche auszusuchen, haben wir erst mal angefangen lediglich die einzelnen Elemente auszusuchen. Folgende Sachen haben wir uns für die Zukunft vorgemerkt:

Abgerundeter Küchenabschluss:

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Schräge Abschlussschränke:

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Rolloschrank (+ schräger Abschlussschrank):

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Isolier-Abstellflächen neben Herd:

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interessante Weise die Hängeschränke anzubringen:

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… und eine Notfall-Zusatz-Steckdosenleiste:

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Morgen werden wir wohl wieder etwas rumfahren, vielleicht kommen da noch 1-2 weitere Ideen dazu 🙂

Langeweile + Urlaub = Baumarktbesuche

Dieses verlängerte Wochenende waren wir nicht untätig und wollten mal schauen wie viel Geld wir in etwa für die Innenwandgestaltung und Bodenbeläge zurücklegen müssten.

Was recht unschuldig mit einem Baumarkt anfing, endete in einem erschöpfenden 4,5-Stunden-Marsch durch 3 riesen Märkte. Die Menge an Eindrücken und die Hitze haben fies zusammen gearbeitet 🙂

Aber das war es Wert, denn schon konnten wir es besser einschätzen, ob wir uns schnell einig werden und wieviele Sonderwünsche wir uns leisten können. In diese Richtung wird es dann wohl gehen (zumindest farbtechnisch, solange wir von der Qualität noch nicht so viel Ahnung haben):

Boden im OG:

20140620_Laminat4

Bild

20140620_Laminat4

 

Der Partyraum im Keller wird wohl mit Laminat ausgelegt… vielleicht mit sowas..?

20140620_Laminat5_Partyraum

Und der Rest im Keller wird PVC oder so etwas in der Art bekommen.

Für das EG sind momentan Fliesen vorgesehen, allerdings haben wir noch nichts entdecken können, was uns beiden gefallen würde. Ich hätte ja ganz gerne Fliesen in Holzoptik: praktisch und hübsch. Aber wir sind ja mit unserer Suche noch lange nicht am Ende 🙂

Zeit tot schlagen

Was macht man, wenn man den Beratungstermin nicht mehr abwarten kann und sich langweilt?

Man versucht sich so gut wie möglich auf das Gespräch vorzubereiten und bereits jetzt schon die Küche, das Bad und auch alle anderen Zimmer im Kopf zu gestalten und zu möblieren. Außerdem werden 25.467 Bauherrenblogs durchforstet und das Fingerhaus-Forum rauf und runter studiert.

Ich werde nach und nach hier die Verweise zu den Blogs posten, die mir bzw. uns am besten gefallen haben und am meisten Ideen geschenkt haben. Ich liebe das Internet, faszinierend wie viele Infos man finden kann und auf welche Tipps und neue Ideen man stößt!

Angefangen haben wir allerdings mit der Planung in 3D. Hierzu gab einige hilfreiche Programme wie SweetHome3D und SketchUp. Zu SweetHome hat sogar ein Fingerhaus-Forum-Mitglied hier den Standard-Grundriss reingestellt! Nochmals vielen Dank für die tolle Arbeit!

So sah dann unsere, leicht angepasste, Planung damit aus:

Erdgeschoss:

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Obergeschoss:

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Kellergeschoss:

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Finanzierung

Um unser Häuschen zu bezahlen mussten wir uns leider etwas Geld leihen… die Frage war nur noch: WER eignet sich am besten.

Bei dieser Frage waren uns folgende Sachen wichtig:

  • lange Zinssicherung (20-30 Jahre)
  • niedrige monatliche Belastung
  • dafür aber die Möglichkeit der Sondertilgung

Mit diesen Angaben haben wir ein paar Institute angeschrieben und uns einige Angebote eingeholt. Mit dabei waren: Sparkasse, Volksbank, Debeka, sowie Münchener Hypotheken Bank und Signal Iduna in Verbindung mit der Finanzierungsgesellschaft Haus&Wohnen.

Die Sparkasse und Volksbank konnten uns leider nicht überzeugen, da war uns die monatliche Rate nun doch zu hoch. Für eine lange Zeit war unser Favorit die Debeka, noch ein besseres Angebot konnte uns allerdings Haus&Wohnen liefern. Nach einigen Treffen mit dem Finanzierungsberater waren wir überzeugt und unterschrieben die Finanzierung.

.. verschuldet bis über beide Ohren für die nächsten 20 Jahre 😀

 

Haustyp

Also ein Neo… aber welcher? Mit oder ohne Keller? Das waren die ersten zwei wichtigen Fragen, die uns damals beschäftigt haben.

Wir waren uns schnell einig, dass wir keine Riesenvilla haben wollen. Diese muss dann nämlich auch geputzt und instand gehalten werden. Daher war NEO mit seinem Grundriss perfekt. Bei der kleinen Grundfläche gabs dennoch einen Arbeitsraum im EG und einen begehbaren Kleiderschrank im OG. Die Vergrößerung des Neo 111 auf ein Neo 211 stand am Anfang im Raum, der Aufpreis darauf war es uns aber dann doch nicht wert. Um ganz davon überzeugt zu sein, dass uns die kleinste Version reichen wird, haben wir uns selbst auf Rat unseres Verkäufers bei zwei lieben Bauherren aus dem naheliegenden Nierstein eingeladen: sie hatten gerade „unser“ Häuschen gestellt bekommen. Nach der ausführlichen Beratung und umfassender Führung durch das Haus, waren wir uns sicher: Neo 111 reicht uns vollkommen! 🙂

Allerdings wollten wir auf unserem relativ kleinen Grundstück den Platz effizient nutzen und mit Keller bauen. Der entsprechende Aufpreis war es uns auch wert, denn dadurch gewannen wir paar Zimmer mehr dazu ohne viel von der Grundstücksfläche zu besetzen.

Uns lag zwar noch kein Bodengutachten vor, trotzdem hatten wir ein wenig Angst, dass unser Keller im Wasser stehen könnte. Sowas wäre nicht nur für den Keller, sondern aufgrund der Schimmelbildung auch für das ganze Haus nicht gerade positiv. Also haben wir uns über die Kosten der sogenannten weißen Wanne informiert. Der relativ geringe Aufpreis hierfür war es uns Wert. Selbst wenn das Bodengutachten gut ausfallen sollte, wären wir für die Zukunft im Falle des steigenden Grundwassers auf der sicheren Seite.

So sahen die Standard Grundrisse des Neo 111 aus:

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EG und OG

… und Keller, sowie die Außenansicht:

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